Die schmutzige Kampfjet-Schlacht

Nebelspalter, Serkan Abrecht

Die schmutzige Kampfjet-Schlacht

Ein «dreckiges Geschäft» nennen es Angestellte im Verteidigungsdepartement (VBS). Gemeint ist der Kampfjet-Deal mit den USA. Eigentlich gäbe es beim teuersten Rüstungsgeschäft der jüngeren Schweizer Geschichte nicht mehr viel zu diskutieren. Die F-35 geht weg wie warme Semmel. Die Schweiz will sich nun bei den Nutzerstaaten einreihen.

Am Dienstag jedoch wird auf der Zielgeraden der Beschaffung von den Grünen und der SP die F-35-Initiative eingereicht, um womöglich den Jetkauf noch zu verhindern (Lesen Sie hier unseren Bericht). Im Hintergrund wird der Deal mit den USA weiter mit aller Härte bekämpft. Es sind unheilige Allianzen zwischen Politikern, Journalisten und den Rüstungskonzernen Dassault und Airbus Military, aber auch dem französischen Staat, die den Kampfjet-Kauf auf der Zielgeraden noch verhindern wollen.

Schweizer Gütesiegel

Doch weshalb betreiben Airbus und auch Dassault ein so vehementes Lobbying – selbst nachdem sich der Bundesrat bereits für den F-35 entschieden hat? In der Rüstungsbranche gilt die Schweiz aufgrund ihrer umfassenden und strengen Evaluationsprozesse als Massstab. Kauft die Schweiz etwas, ist es garantiert gut.

«Die Schweizer Entscheidung ist ein Gütesiegel. Denn wenn die Schweizer den Jet akzeptieren, dann ist der veredelt», sagte Georg Mader, Journalist von «Janes Defence Weekly», gegenüber SRF. Die beiden europäischen Hersteller könnten diese Werbung dringend gebrauchen.

Der ewige Verlierer

Der Eurofighter ist ein Projekt von Deutschland, Italien und Spanien und Grossbritannien. Das UK ist mittlerweile ausgestiegen. Auch Italien setzt neu auf die F-35. Der Eurofighter gilt bei den meisten Evaluationen als grosser Verlierer. Ausserhalb der Herstellerländer konnte Airbus vor fünf Jahren zuletzt einen Kaufvertrag abschliessen – mit Katar. Vor allem in Österreich sorgt der Eurofighter bis heute für Schlagzeilen.

Dort laufen wegen mutmasslichen Schmiergeldzahlungen von Airbus während des Beschaffungsprozesses mehrere Verfahren. Österreich verkündete den Ausstieg aus dem Eurofighter-Programm. Das weitere Betreiben des Eurofighters sei dem Steuerzahler «nicht mehr zumutbar», so die Regierung.

Den Amerikanern unterlegen

Ähnlich geht es den Franzosen. Die Rafale von Dassault will nicht durchstarten. Obwohl das Flugzeug bereits im Jahr 2000 in Dienst gestellt wurde, dauerte es 15 Jahre, bis ein Staat es auch kaufen wollte – Ägypten.

Inzwischen haben sieben Staaten den Jet gekauft. Jedoch hat Dassault mehr Ausschreibungen verloren als gewonnen – am meisten gegen den US-Hersteller Lockheed Martin. Grund war nicht unbedingt die Leistung des französischen Jets, sondern seine massiven Herstellungs- und Unterhaltskosten, die die Käufer abschrecken und den französischen Rechnungshof und das Verteidigungsministerium bis heute beschäftigen.

Wem nützt es?

Inzwischen ist klar, dass der französische Staat für seinen hauseigenen Kampfjethersteller massiven Druck auf die Schweiz ausübt. Seit Monaten sorgen vor allem Recherchen aus dem Hause Leutschenbach für Verwirrung und Entrüstung (Lesen Sier hier).

Offenbar hat Frankreich bis zum Schluss versucht, den Typen-Entscheid des Bundesrats zu beeinflussen. Weil Frankreich nicht mit der amerikanischen Industrie mithalten kann und beim entsprechendem Angebot von Gegengeschäften unterlag, versuchte die französische Regierung eine Woche vor dem Typen-Entscheid mit einem politischen Entgegenkommen den Kampfjet-Deal schmackhaft zu machen. Steuereinkommen von französischen Grenzgängern würden zu einem grösseren Anteil an Schweizer Kantone zurückgezahlt, wurde vorgeschlagen

Zudem sicherte Frankreich der Schweiz Unterstützung bei Europa-Fragen in Brüssel zu. Der Bundesrat lehnte ab. Das SRF ging deshalb der Frage nach: Wusste Amherd über das Gegengeschäft Bescheid? Die Frage ist bis heute nicht abschliessend beantwortet.

Die entscheidende Frage lautet aber: Wer hat alle diese Informationen herausgegeben – und warum? Alles deutet auf Personen in der Bundesverwaltung, aber auch aus Frankreich hin. Denn nicht nur Dassault hat Probleme, sondern Frankreichs Rüstungsindustrie im Allgemeinen. Kurz bevor im Herbst 2021 die ersten Berichte zu den Angeboten aus Frankreich an die Schweiz in der Presse erschienen, platzte dem Nachbarland ein anderer grosser Rüstungsdeal.

Australien kündete die Vereinbarung für zwölf französische U-Boote auf und entschied sich für eine Zusammenarbeit mit den USA und Grossbritannien. Weil Frankreich deshalb ein Deal in der Höhe von acht Milliarden Euro durch die Lappen ging, beorderte Präsident Macron persönlich seinen Botschafter aus Washington zurück. Kurz darauf wurden die Details zur Offerte Frankreichs publik.

Ein geplantes Treffen mit Guy Parmelin wurde von Macron abgesagt. Zudemhat Frankreich die Erarbeitung eines Staatsvertrags zum binationalen Euroairport Mulhouse-Basel vorerst auf Eis gelegt. Paris ist sauer.

Bis zum bitteren Ende

Offiziell hat das Lobbying aufgehört. Die Büros sind geschlossen, die Verträge beendet. Ex-Botschafter Thomas Borer vertrat mit seiner Firma Dr. Borer Consulting Boeing und dessen F/A-18 Super Hornet. Chefkommunikator bei Dassault für die Schweiz war der ehemalige Ruag-Mitarbeiter Pirmin Berger. Für Airbus waren drei Agenturen am Werk: Richterich & Partner, Cabinet Privé de Conseils und Swisscontent. Für Lockheed war es die PR-Agentur Weber Shandwick.

Im Hintergrund agierenaber ein paar Akteure weiter. Dassault und Airbus lobbyieren nicht mehr, sondern veranstalten eine Schlammschlacht. Und ein Schweizer Lobbyist scheint Airbus und Dassault gleichzeitig zu vertreten: Fredy Müller mit seiner Firma Mueller Consulting & Partner.

«Wir sind erstaunt, dass der Entscheid des Bundesrates von Anbietern nicht akzeptiert wird, sowie Gegen-Argumentarien publiziert oder versteckte Lobbying-Arbeit gegen den Entscheid geleistet werden.» Lorenz Frischknecht, VBS-Sorecher

Dem «Nebelspalter» liegt ein Mail vor, das er an ausgewählte Parlamentarier und Journalisten versandte. Er erhebt darin ähnliche Vorwürfe wie bereits Airbusund mache den Politikern das Angebot, sie mit deutschen oder französischen «Kampfjet-Experten» ins Gespräch zu bringen.

Und dann ist da noch der ehemalige SP-Sekretär Peter Hug. Im Hintergrund schreibt er Konzepte und Argumentarien für die Kampfjet-Gegner und gibt Journalisten Tipps. Im Vordergrund tritt er dann als «SP-Sicherheitsexperte» in Interviews auf. Beispielsweise in einem Rundschau-Beitrag vom Februar, wo die Journalistinnen ein Szenario aufzeigten, in dem die Schweiz mit dem F-35 Prag bombardieren würde. Die beiden SRF-Journalistinnen wurden anschliessend wegen des Verstosses gegen die Sachgerechtigkeit von der eigenen Ombudsstelle gerügt.

Mittlerweile hat SP-Nationalrat Pierre-Alain Fridez (JU) ein Buch zum F-35 geschrieben. 339-Seiten ist es lang und listet vor allem die vergangenen Presseartikel auf, die den Kampfjet schlecht schrieben. Von einem «staatspolitischen Skandal», schreibt Fridez. Das Vorwort hat alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey geliefert. Ebenfalls am Buch beteiligt ist Peter Hug. Noch einmal mobilisieren die Linken all ihre Kräfte.

VBS in der Defensive

Bei der ganzen Schlammschlacht kommt ein wichtiger Mitspieler kaum zu Wort: Viola Amherds VBS. Auf Anfrage von «Nebelspalter» wird dort betont, dass diese Aktionen der unterlegenen Anbieter gesetzeswidrig seien: «Wir haben mit allen Kandidaten Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet, in denen sich die jeweiligen Parteien zum Beispiel gegenseitig zugesichert haben, keine Informationen an Dritte weiterzugeben. Dazu gehören zum Beispiel Offertanfragen und Offerten, deren Inhalte sowie dazugehörige Dokumente», schreibt die armasuisse auf Anfrage.

Bei Airbus ist klar belegbar, dass er gegen diese Vertraulichkeitsvereinbarung verstossen hat. Doch Konsequenzen gibt es keine, da die Schweiz womöglich in der Zukunft mit den Herstellerländern weiter handeln möchte. Um einen Kommentar gebeten, schreibt armasuisse: «Das VBS wird in aktuellen und auch in zukünftigen Projekten mit einer Vielzahl von Anbietern und Herstellerländern zusammenarbeiten, weshalb es hierzu keines weiteren Kommentars bedarf.»

Eine kleine Rüge gibts dann aber schon: «Wir sind erstaunt, dass der Entscheid des Bundesrates von Anbietern nicht akzeptiert wird, sowie Gegen-Argumentarien publiziert oder versteckte Lobbying-Arbeit gegen den Entscheid geleistet werden. Wir erachten die Vorgehensweise als sehr problematisch und für die künftige Zusammenarbeit und das Image der Hersteller in der Schweiz nicht förderlich», schreibt VBS-Sprecher Lorenz Frischknecht auf Anfrage.

Auch wenn der Kampfjet-Deal in der Herbstsession definitiv unter Dach und Fach gebracht wird, ist von den Gegnern viel Geschirr zerschlagen worden. Die Schweiz wird sich überlegen müssen, ob man Länder wie Frankreich oder Deutschland bei künftigen Grossprojekten überhaupt noch an den Verhandlungstisch einlädt.

Meinungen

Vernetzung von wesentlichen Systemen

Dank der gemeinsamen Benutzung der Sensor- und Datafusion des F35, des Patriot Systems und des FLORAKO Systems wird die Schweiz über ein einzigartiges und äusserst leistungsfähiges integriertes Luftverteidigungssystem

Hans-Peter Hulliger
Dipl ing ETH, ehem POL Florako
F-35 sofort bestellen
Das Schweizer Volk hat der Beschaffung neuer Kampfjets zugestimmt, dies wohlwissend, dass der Typenentscheid erst danach durch Fachexperten gefällt wird. Die Evaluation ist sehr gut durchgeführt worden. Der Bundesrat sollte

Paul Röthlisberger
Vize-Präsident Schweizer Schiesssportverband
Ich bin doch nicht blöd

Ja zu Freiheit, Unabhängigkeit und Sicherheit heisst JA zum F-35. In Sicherheitsfragen lässt sich niemand von Armeeabschaffern und Linken

Thomas Fuchs
Präsident www.prolibertate.ch
Vertrauen in die Typenprüfung

Der Westen hält viel von unserer Typenprüfung. Umso mehr dürfen wir ihr

Eugen Thomann
Redaktor
Die Zukunft zählt

Die F-35 ist ein Kampfflugzeug der 5. Generation, also der Zukunft. Alle andern seriös und bis ins Detail geprüften Jets gehören leider schon jetzt der Vergangenheit

Rudolf K. Bolliger
Oberst a D, Berufsoffizier der Infanterie
Schutz und Sicherheit sind keine Selbstverständlichkeit!
Der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine, der unser Kontinent erschüttert, zeigt auf welche Fähigkeiten ein Land auf militärischer Ebene haben muss bzw. haben müsste. Damit auch unser Luftraum geschützt

Jacqueline Hofer
Kantonsrätin SVP, Dübendorf / Mitglied Kommission Justiz und öffentliche Sicherheit des Kanton Zürich
F-35A: Höchster Nutzen und die tiefsten Kosten!
Um die Schweizer Bevölkerung vor Angriffen aus der Luft zu schützen, brauchen wir eine starke Luftwaffe. Der F-35A ist als Jet der neusten Generation anderen Flugzeugen überlegen und ist klar

Viola Amherd
Verteidigungsministerin
Der richtige Schritt in die Zukunft

Das professionelle Evaluationsverfahren hat zweifellos zum richtigen Flugzeug für die Schweizer Luftwaffe geführt. Ein Flugzeug der 5. Generation ist auf die langfristige Zukunft unserer Luftverteidigung

Hanny Bosshard
Europäische Verteidigungsarchitektur

Unter anderem als Kreuzungspunkt wichtiger Luftstrassen, leistet die Schweiz mit der Beschaffung von 36 modernsten Kampfflugzeugen der 5. Generation einen bedeutenden Beitrag zur Neuausrichtung einer gemeinsamen europäischen

Jürg Steiner
Vizepräsident Verband Bernischer Unteroffiziersvereine
Sicherheit und Freiheit gewährleisten

Damit die Schweiz auch in Zukunft fähig ist, selbstständig und in allen Situationen die Sicherheit und Freiheit ihrer Bürgerinnen und Bürger zu

Patrick Richter
Zentralpräsident, AVIA - Gesellschaft der Offiziere der Luftwaffe (Milizoffizier & Unternehmer)
Die fadenscheinige Rechtfertigung von SRF
Das neutrale EU-Land Finnland hat am 10. Dezember 2021 unter sozialdemokratischer Führung entschieden, 64 F-35A zu beschaffen. Das Schweizer Fernsehen SRF hat darüber erstmals mehr als eine Woche später und

Jürg Kürsener
Oberst i Gst
In der Interoperabilitäts Plattform eingebunden ist nur das Beste gut genug
Ja, es wird uns viel Geld kosten und ja, man kann dem F-35 kritisch gegenüberstehen. Aber die technologischen Erkenntnisse, die in die Armee einfliessen dürfen nicht vernachlässigt werden. Ein Flugzeug,

Kurt Spalinger
Rentner und ehem. Militärpiloten-Anwärter, Flugzeugmech und Flugzeugwart. Kampfflugzeug-Kritiker
F-35: ein Akt der sicherheitspolitischen Solidarität

Die F-35 gewährleisten nicht nur die Sicherheit und Prosperität unseres Landes, sie sind auch ein Akt der sicherheitspolitischen Solidarität. Die neutrale Schweiz übernimmt Mitverantwortung für die Sicherheit und Verteidigung

Stefan Holenstein
Präsident LKMD seit 20.11.2021, Präsident SOG 2016-2021
F-35A Schweizer Fernsehen SRF
Präsident Macron ist ein Top-Verkäufer der Rafale. Keine Frage. Ausgewogen ist, wenn SRF Europäer welche die F-35 wählen – ihn genaus nennen. Italien, Finnland, Norwegen, England, Niederlande, Belgien, Polen, Dänemark

Gerhard Läuchli
Mitglied der Geschäftsleitung der FSIAG
Stimmen auch Sie Nein

Stimmen auch Sie Nein zur Initiative «Stop F-35», damit unsere Bevölkerung vor Gefahren aus der Luft geschützt

Thomas Aeschi
Nationalrat und SVP-Fraktionspräsident
Der F-35 ist der einzige Jet
Der F-35 ist der einzige Jet, der im Jahr 2050 gegen Suchoi-57 bestehen kann. Die Lebensdauer der Konkurrenten geht vorher zu Ende. Greift dann eine „rote“ Armee vom Rafzerfeld den

Dr. Peter Forster
Chefredaktor Bulletin-1.ch, Salenstein
Sicherheit ist erste Staatsaufgabe

Deshalb engagiere ich mich für eine moderne Luftverteidigung Air2030 mit F-35-Kampfflugzeugen und bodengestützter Luftverteidigung

Doris Fiala
Nationalrätin FDP. Die Liberalen
Schutzlos ab 2030!

Ohne neues Kampfflugzeug F-35 verkäme unser Luftraum und Land in Zeiten erhöhter Spannungen zum Spielball unerwünschter fremder Mächte. Schutzlos und mit einem Totalverlust an

Philipp Kutter
Nationalrat ZH, Die Mitte
Sicherheit und Freiheit sind nicht gratis zu haben!
Jede „sicherheitsverwöhnte“ StimmbürgerIn sollte sich Rechenschaft darüber ablegen, dass Schutz und Sicherheit in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit und nicht zum Nulltarif zu haben sind. Das gleiche gilt auch für unsere

Diana Gutjahr
Nationalrätin und Unternehmerin
PA CAPONA
So lautete die Devise der Flugplatzbrigade 32. Frei übersetzt heisst das “Dem Schicksal ins Auge schauen”. Mit mindestens 36 Einheiten der hochentwickelten und vielseitig einsetzbaren Kampfplattform F-35A können wir das

Markus Gisel
Rentner, ehem. Angehöriger Flz Rep 10
Der einzig richtige Entscheid des Bundesrates

Die F-35 ist ein Muss, wenn wir die Glaubwürdigkeit in der Verteidigung unseres Landes erhalten

Hanni Stutz
Oberstlt aD
GSoA, Grüne und SP argumentieren unehrlich.

Sie sagen, sie wollten den Kauf von US-Flugzeugen verhindern. Gemäss ihrer Initiative soll aber jeder Kauf von Kampfflugzeugen bis ins Jahr 2040 verunmöglicht

Dr. iur. Rudolf P. Schaub
Autor diverser militärischer Schriften
Eine glaubwürdige Armee braucht Kampfjets
Ohne wirksamen Schutz in der Luft, sind auch die Bodentruppen nicht wirklich handlungsfähig und zu einem Luftschirm gehören auch Kampfjets. Wenn wir nun neue Kampfflieger anschaffen, sollten diese auch von

Markus Liebi
Präsident Fricktalische Offiziersgesellschaft
Fortschrittlich und sicher

Die F-35 gehört zu den fortschrittlichsten, sichersten und besten Kampfflugzeuge der Welt. Und Dank des fixen Kostendaches notabene zu den kostengünstigsten! Die Schweiz hat also richtig

Alexander Haslimann
Präsident SVP Risch-Rotkreuz
Wo bleibt der Schutz vor Willkür?
Der F-35 ist das einzige Flugzeug der 5. Generation und darum ausbaufähig, das trifft für die Konkurrenten nicht zu! Die Initiative Stop F-35 will die Luftwaffe abschaffen und und verstösst

Beda Düggelin, lic. oec. HSG
Leserbrief in AZ 14.12.2021
Wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, dass der bundesrätliche Entscheid zu Gunsten des F-35A der richtige ist. Das neutrale, mit uns befreundete Finnland liefert ihn. Ab 2025 bis

Ruedi Zobrist
Rentner - Luftwaffenfan seit über 60 Jahren.
Glaubwürdige Armee dank F-35A
Zu einer glaubwürdigen Armee gehört die Beherrschung des eigenen Luftraums. Deshalb braucht die Schweizer Armee die Kampfjets F-35A. Der Ukraine-Krieg zeigt, wie schutzlos ein Land ohne wirkungsvolle Luftraumverteidigung ist. Dr.

Jakob Stark
Ständerat
Keine Armeeabschaffung in weiteren Tranchen!
Der Kauf der F-35 darf nicht verhindert werden! Es geht doch den Grünen, der SP und der Gruppe “Schweiz ohne Armee” (GSoA) gar nicht um das Flugzeug. Es geht ihnen

Paul Jäger
Ehrenmitglied AVIA Luftwaffe / Unabhängiger Einwohnerrat Emmen
Dank Vernetzung eine zukunfsfähige Sicherheit gewährleisten!
Dank dem modernen F-35 erhält die Luftwaffe die benötigten Fähigkeiten zurück um auch zukünftigen Einsatzszenarien gerecht zu werden. Zusammen und vernetzt mit dem BodLuv-System bildet der F-35 das “Schutzschild” am

Dominik Steiner
Landrat FDP, Luftwaffen Oblt a.D.
Die Anschaffung des neuen Kampfjets F-35 ist zwingend wie dringend notwendig!
Der Sicherheitsbericht des Bundesrates vom 29.04.2021 beschreibt die Lage an der europäischen Peripherie als insgesamt instabil. Unsere Luftwaffe ist nicht nur zu klein und zusehends veraltet, sondern bedarf jetzt –

Ernst Lampert
Major aD, ehem. Inspektor der Militärmusik
Ein neues Kampfflugzeug ist wichtig und dringend
Der F-35 ist die richtige Wahl – das modernste System dieser Art. Beschaffungen dauern 8-10 Jahre, die Realisierung ist dringend geworden. Das Flugzeug wird voraussichtlich bis ins Jahr 2070 eingesetzt.

Beat Neuenschwander
Oberst a.D.
Die Würfel sind gefallen !
Das Kavernentor öffnet sich für den F-35 Lightning. Die Eidgenossenschaft kauft somit das beste System für unser Land und sichert dadurch die Zukunft einer schlagkräftigen Luftwaffe, als tragenden Pfeiler unserer

John R. Hüssy
Vizepräsident der Morgartenschützen-Kommission und VS Mitglied der hist. Schützen Schweiz)
Sicherer Wirtschaftsstandort Schweiz

Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Um das gewährleisten zu können, brauchen wir eine moderne Luftverteidigung – deshalb JA zum

Bettina Zimmermann
CEO GU Sicherheit & Partner AG
F-35A : Die richtige Antwort auf unsere Sicherheitsbedürfnisse

Der F-35A ist die richtige Antwort auf die Bedürfnisse unserer Bevölkerung. Ohne Sicherheit in der Luft gibt es am Boden weder Freiheit noch

Hans Wicki
Ständerat NW, FDP
Die F-35 ist ein gute Lösung
Die Stimmbevölkerung will einen neuen Kampfjet und damit eine moderne Sicherung des Luftraums. Mit dem F-35 haben wir eine gute Lösung gefunden. Die Zwängerei der linken Armeeabschaffer rund um die

Christian Wasserfallen
Nationalrat FDP, Dipl. Masch.-Ing. FH
F-35 und die Sicherheit

Sicherheit ist kein Luxus und geht uns alle

Susanne Vincenz-Stauffacher
Nationalrätin FDP
Die Bereitschaft und die Fähigkeit zur Landesverteidigung ist unverzichtbar
Der F-35 wurde sorgfältig, abgewogen und hoch professionell als das geeignetste Kampfflugzeug und Überwachungssystem evaluiert. Er kann das Dach über unserem Land sichern. Erhalten wir die Bereitschaft zur Landesverteidigung und

Charles Riesen
ehem. Direktor Flughafen Bern
Jedes neutrale Land hat eine eigene Luftwaffe

Nur eine gut ausgerüstete Luftwaffe unterstützt und schützt unsere Bevölkerung sowohl in Friedens- als auch

Thomas Hurter
Nationalrat
Sicherheit für die Bevölkerung
Es geht um nichts weniger als um die Sicherheit unserer Bevölkerung! Deshalb muss die Beschaffung des F-35 nun vorangetrieben werden, damit wir Schweizerinnen und Schweizer auch ab 2030 vor Bedrohungen

Martin Candinas
Nationalrat Die Mitte Graubünden
Digital, vernetzt und vielseitig!
Ob im Spital, im Cyber Space oder in der Luft, ernsthafte Bedrohungen gilt es anpassungsfähig abzuwehren. Anpassungsfähig bedeutet heute digital, vernetzt und vielseitig zu sein! So schafft der F-35 Sicherheit

Erich Muff
Präsident Offiziersgesellschaft der Panzertruppen (OG Panzer), Milizoffizier, Maj i Gst
– Die Stimmbürger*innen werden sich für Sicherheit entscheiden!
«Mit Kampfflugzeugen allein einen Krieg zu gewinnen, ist unwahrscheinlich, ohne sie den Krieg zu verlieren, ist ziemlich wahrscheinlich. Die Armee, als Gesamtsystem, wird mit 36 F-35A eine schlagkräfige, moderne und

Dominik Knill
Präsident SOG
Aus Überzeugung für den F-35A
Gerade in Zeiten wie jetzt ist es klar ersichtlich wie wichtig es für ein Land ist Menschen vor Bedrohungen aus der Luft zu schützen. Deshalb sage ich aus Überzeugung JA

Franz Grüter
Nationalrat /Präsident der Aussenpolitischen Kommission
Zukunftsgerichteter Entscheid des Bundesrates

F-35: Schützt uns alle in den kommenden 40 Jahren vor Bedrohungen aus der Luft. Ein notwendiger, mutiger und vor allem auch zukunftsgerichteter Entscheid unseres

Konrad Alder
Herausgeber der Militärpolitischen Nachrichten Schweiz
Notwendig: Eine glaubwürdige Landesverteidigung!!

Für eine glaubwürdige Landesverteidigung braucht es eine gut ausgerüstete Luftwaffe. Eine solche benötigt den

Erich Hess
Nationalrat, SVP Bern
Keinen Sand in die Augen streuen lassen…
Achtung, es geht den Gegnern nicht um den Typ, die Kosten oder aus welchem Land das Flugzeug stammt, sondern nur darum, die Armee weiter zu schwächen! Jetzt zusammenstehen, “sich keinen

Daniel Hildinger
Präsident Verein Schweizer Armeefreunde / CHAF
Sicherheitspolitik ist kein Wunschkonzert!

Der F-35 ist ein integraler Bestandteil unserer Landesverteidigung. Mit der Erneuerung der Luftwaffen leistet die Schweiz einen aktiven und solidarischen Beitrag an die Sicherheit

Sandra Schneider
Grossrätin, Biel/Bienne
Chance F35
Wer Nein sagt, macht‘s sich einfach, wer Ja sagt übernimmt Verantwortung. Genug des Bashings der Linken gegen die Armee, es ist Zeit für den F35. Wir wollen und wir brauchen

Irène Thomann
Hptm aD
GSoA-Fake-News entfkräften

Die GSoA-Initiative ist politische Zwängerei und Salamitaktik. Ich unterstütze deshalb swiss-F35 bei ihrem Engagement, Fake-News der GSoA zu entkräften und Wissen über den F-35 zu

Marcel Schuler
Geschäftsführer Allianz Sicherheit Schweiz
Nochmals – unehrlich!
Tatsache ist, dass es unseren Gegnern weder um das neue Kampfflugzeug noch im Speziellen um den Typ F35A geht, nein, es geht um unsere Armee als Ganzes, es geht um

Mario Cometti
Alt-Präsident Offiziersgesellschaft Zürcher Oberland (OGZO)
Eine glaubwürdige Armee braucht den F-35
Der F-35 garantiert optimal den schweizerischen Luftraum im Verbund mit unsern Nachbarn zu schützen. Ohne Raumschutz aber kann das Heer seinen Verteidigungsauftrag nicht erfüllen. Letztlich kann aber nur eine starke

Franz Kellerhals
Rechtsanwalt; gew. Gebirgsinfanterist
Ein starkes Signal für die Sicherheit!

Der F-35 ist eines der modernsten Kampfflugzeuge der Welt mit dem bestem Preisleistungsverhältnis. Damit setzen wir ein starkes Signal für die Sicherheit der

Mike Egger
Nationalrat
Der F-35A und unsere Bundesverfassung

Der F-35A ist das am besten geeignete Mittel, damit die Luftwaffe die ihr durch Bundesverfassung und Militärgesetz übertragenen Aufgaben zugunsten der Sicherheit der Schweiz effektiv und zukunftsorientiert wahrnehmen

Brigadier Peter Bruns
Kommandant LW AT Br
Wirtschaft und Sicherheit

Die Wirtschaft braucht Sicherheit. Das neue Kampfflugzeug F-35A Lightning II trägt dazu

Regine Sauter,
Direktorin Zürcher Handelskammer, Nationalrätin (FDP) Zürich
Der Bundesrat muss den Verfassungsauftrag erfüllen!
Der BR musste sich für den besten Kampfjet entscheiden. Der F-35 hat mit Abstand den besten Wirkungsgrad, und ist sowohl in Sachen Preis und Umweltschutz konkurrenzfähig. Somit hat der BR

Werner Salzmann
Ständerat Kanton Bern
Stoppen wir gemeinsam das F-35 -Bashing!

Die Fakten zum Evaluationsprozess und zum neuen Kampfflugzeug sind überzeugend und sprechen für sich. Es gilt nun den selbsternanten Fachpersonen und Initianten des “Stop F-35” -Referendums entschlossen

Andreas Fuhrimann
Dipl. Ing. FH, Motorflug-Veteran AeCS
Die Luftraumsicherung ist Aufgabe des Staates

Die Sicherheit am Boden ist nur mit der Rückendeckung aus der Luft gewährleistet. Darum Ja zum

Maja Riniker
Nationalrätin FDP. Die Liberalen
Für eine starke, glaubwürdige Armee

Damit unsere Armee den verfassungsmässigen Auftrag erfüllen kann, brauchen wir eine starke, glaubwürdige Luftwaffe. Deshalb ist die F-35 die richtige

Ernst Kägi
F-35: Ein starker Entscheid des Bundesrates und politisch klug
Der Entscheid ist stark, weil er gegen die Drohung der Armeeabschaffer mit einer Volksinitiative zu reagieren, sachlich begründet auf dem besten Resultat basiert. Und politisch klug, weil er ein wichtiges

Markus Gygax
Korpskommandant aD
Kommandant der Schweizer Luftwaffe von 2009-2012
Schutz des Luftraums ist eine völkerrechtliche Pflicht
Das Völkerrecht verlangt, dass die neutralen Staaten ihr Territorium davor schützen, von fremden Mächten für militärische Zwecke missbraucht zu werden. Mit dem F-35 kann die Schweiz das Land und seine

Aldo C. Schellenberg
KKdt a D, Kommandant Luftwaffe 2013 - 2017
Die eigene Luftwaffe ist der oberste, primäre Schutz

Die eigene Luftwaffe ist der oberste, primäre Schutz. Sie ist wie der dem Kopf des Soldaten oder Sportlers angepasste Helm und schützt damit Kontrolle und Steuerung des ganzen

Alexander Steinacher
Chef Kommunikation Gruppe Giardino
Bewährtes Beschaffungsverfahren
Das für die Beschaffung der F-35 vorgesehene “Foreign Military Sales”-Verfahren des amerikanischen Verteidigungsdepartementes hat sich für die Schweiz während vieler Jahre überaus bewährt. Das VBS hat mit diesem Verfahren u.a.

Peter Lyoth
Ehem. Projektoberleiter Beschaffung F/A-18
Menschen in der Schweiz schützen
Unsere Luftwaffe muss die Menschen und Infrastrukturen in der Schweiz vor Gefahren aus der Luft schützen können. Das geht nicht mit Pfeil und Bogen. Die Armee-Abschaffer sowie die von den

Adrian Amstutz
alt National- und alt Ständerat BE
Sicherheit ist ein wertvolles Gut
Die Sicherheit der Schweiz ist ein wertvolles Gut! Unsere Luftwaffe schützt es jeden Tag. Sorgen wir mit einem Ja für die Beschaffung von 36 F-35, dass das auch in Zukunft

Andrea Gmür-Schönenberger
Ständerätin
Unabhängig und neutral
Nur mit einer starken Luftwaffe kann die Schweiz unabhängig und neutral bleiben. Sie sichert unsere Souveränität, unsere Sicherheit, unsere Freiheit und unseren Wohlstand. Nur durch sie hat unsere Armee auch

Thomas Bosshard
Luftwaffe zentral für die Bodentruppe

Ohne Schutz aus der Luft macht die Bodentruppe wenig Sinn. Schützen wir deshalb unser Land und die Bodentruppen mit einem Flugzeug der Zukunft und nicht der

Alex Kuprecht
Ständerat SZ
Der Bundesrat hat nachhaltigste Wahl getroffen

Der F-35A wird mindestens ein Jahrzehnt länger einsatzfähig bleiben als die evaluierten Konkurrenzmodelle. Damit hat der Bundesrat für unsere Sicherheit und unsere Staatsfinanzen die mit Abstand nachhaltigste Wahl

Dr. Fritz Kälin
Fachoffizier, Militärhistoriker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Die F-35 mit dem grössten Entwicklungspotential

Die F-35A Lightning II hat mit grossem Abstand das professionelle Evaluationsverfahren gewonnen. Sie ist das leistungsfähigste und gleichzeitig kostengünstigste und damit bestgeeignete Kampfflugzeug für unsere Luftwaffe mit dem grössten

Peter Bosshard
Ehrenpräsident und Gründer des Forum Flugplatz Dübendorf
Um was geht es?

Mit dem F-35 die Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit der Schweizer Luftverteidigung sicherstellen sowie unsere immerwährende bewaffnete Neutralität

Heinrich L. Wirz
Oberst a D, Militärpublizist, ex Bundeshaus-Journalist
Die Schweiz braucht ein neues Kampfflugzeug!
Den Gegnern der Kampfflugzeugbeschaffung geht es um die Abschaffung der Armee. Der Schutz und die Verteidigung der Schweiz würde empfindlich geschwächt und die Armee könnte ihren verfassungsmässigen Auftrag nicht mehr

Marcel Dobler
Unternehmer und Nationalrat
Warum brauchen wir neue Kampfflugzeuge?

Wer sein Land verteidigen will, braucht eine Luftwaffe. Deshalb sind die neuen Kampfflugzeuge für die Schweiz unentbehrlich. 36x

Markus Somm
Chefredaktor Nebelspalter
Renaissance unserer Abschreckung

36 F-35: Sie erzeugen gegenüber einem potentiellen Gegner eine Abhaltewirkung und schützen unser Land lange vor einer existentiellen Bedrohung durch Bodentruppen, denn der Luftraum ist

Albert A. Stahel
Ehem. Professor für Strategische Studien ETH & Uni Zürich
Sicher sein, Integrität der Schweiz schützen

Ein gut und solid gebautes Dach im Luftraum über der Schweiz wird durch eine gut und glaubwürdig , technologisch auf hohem Stand ausgerüstete Luftwaffe

Yves Burkhardt
Generalsekretär Aero-Club der Schweiz AeCS
Eine langfristige Investition!

F-35A und Bodluv Patriot sind eine langfristige Investition. Sie schützen unser Land und seine Bevölkerung über 30 Jahre hinweg vor existentiellen Bedrohungen aus der

Heidi Zgraggen
Ständerätin, Kanton Uri
Der F-35A muss sofort beschafft werden!
Eigentlich war es immer klar, aber seit dem Ukrainekrieg nun überdeutlich, wie wichtig der Schutz und die Verteidigung unserer Bevölkerung vor Gefahren aus der Luft sind. Eine rasche Beschaffung der

Albert Rösti
Nationalrat, SVP Bern
Unsere Luftwaffe muss erneuert werden
Ohne neue Kampfflugzeuge keine Armee! Ein zukünftiger Konflikt findet auf vier Ebenen statt: Boden, Luft, Wasser und Cyber Space. Der Entscheid für die F-35A ist mutig und richtig. Unsere Panzerverbände

Willy P. Stelzer
Major aD -1975 und 2000 Gründer der gelben Fach OG, heute OG Panzer
Freiheit und Sicherheit für uns alle!
Wenn wir in der Schweiz nicht unsere Freiheit und Sicherheit riskieren wollen, brauchen wir eine starke Armee mit einer starken Luftverteidigung! Mit dem neuen F-35 Kampfflugzeug haben wir die passende

Bruno Walliser
Nationalrat
Investition in Sicherheit und Zukunft
Als neutraler Staat ist der Schutz unseres Luftraumes nicht nur besonders wichtig, sondern auch völkerrechtliche Pflicht. Der F-35A und das Patriot System ermöglichen dies effektiv, zukunftsorientiert und kostenbewusst umzusetzen –

Werner Epper
Brigadier
Die Schweiz ein geschützter Ort!

Mit dem F-35A und der bodengestützten Luftverteidigung Patriot stellen wir sicher, dass unser Land auch in Zukunft ein geschützter, sicherer Ort bleibt – für Sie, für uns und unsere

Andrea Geissbühler
Nationalrätin, SVP BE
Die F-35 ging als Sieger hervor

Die F-35 hat sowohl in Wirksamkeit, Anschaffungs- als auch Betriebskosten obsiegt. Dies zu negieren, insbesondere nach einem Ja zu den Kampfjets des Volkes und einem klaren Verfahren, ist nicht

Lilian Studer
Nationalrätin EVP

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