Auszug aus dem SOG-Newsletter
Der Bundesrat hat zu Recht demjenigen Kampfjet-Typ den Zuschlag gegeben, der bei der Evaluation klar gewonnen hat. Der F-35A weist mit 336 Punkten den höchsten Gesamtnutzen auf, dies mit einem deutlichen Abstand von 95 und mehr Punkten zu den übrigen Kandidaten. Bei drei der vier Hauptkriterien schneidet der US-Typ am besten ab, nämlich in der Wirksamkeit, im Produktesupport und in der Kooperation.
Nur im direkten Offset steht der F-35A nicht an der Spitze. Die Beschaffungskosten für den F-35A belaufen sich auf 5.068 Mrd. CHF; sie liegen deutlich unter dem vorgegebenen Finanzvolumen von 6 Mrd. CHF. Auch bei den Betriebskosten ist er der günstigste Anbieter: Diese betragen über 30 Jahre gerechnet rund 15.5 Mrd. CHF.
Wer glaubt, das linke Bündnis aus SP, Grünen und der Gruppe für eine Schweiz (GSoA) sorge sich wirklich um Qualität, Sicherheit oder Herkunft des Kampfflugzeugs, ist naiv. Das Bündnis will jeden Kampfjet verhindern, und benutzt dafür stets das Argument, das gerade am meisten zieht. Trotz dieser Zwängerei und des antidemokratischen Verhaltens, das Grundrecht einer Verfassungsinitiative bis zum Exzess auszureizen, sieht die SOG der nächsten Phase gelassen entgegen.
Vorerst geht es darum, die Beschaffung der 36 F-35A und des Systems Patriot konsequent voranzutreiben und mit dem nächsten Rüstungsprogramm im Februar 2022 ins Parlament zu bringen, so dass die eidgenössischen Räte das Geschäft im Sommer 2022 behandeln können.
Nur im direkten Offset steht der F-35A nicht an der Spitze. Die Beschaffungskosten für den F-35A belaufen sich auf 5.068 Mrd. CHF; sie liegen deutlich unter dem vorgegebenen Finanzvolumen von 6 Mrd. CHF. Auch bei den Betriebskosten ist er der günstigste Anbieter: Diese betragen über 30 Jahre gerechnet rund 15.5 Mrd. CHF.
Wer glaubt, das linke Bündnis aus SP, Grünen und der Gruppe für eine Schweiz (GSoA) sorge sich wirklich um Qualität, Sicherheit oder Herkunft des Kampfflugzeugs, ist naiv. Das Bündnis will jeden Kampfjet verhindern, und benutzt dafür stets das Argument, das gerade am meisten zieht. Trotz dieser Zwängerei und des antidemokratischen Verhaltens, das Grundrecht einer Verfassungsinitiative bis zum Exzess auszureizen, sieht die SOG der nächsten Phase gelassen entgegen.
Vorerst geht es darum, die Beschaffung der 36 F-35A und des Systems Patriot konsequent voranzutreiben und mit dem nächsten Rüstungsprogramm im Februar 2022 ins Parlament zu bringen, so dass die eidgenössischen Räte das Geschäft im Sommer 2022 behandeln können.